Pinus canariensis – Kanarische Kiefer

Letzte Aktualisierung: 22. November 2021

Die natürliche Verbreitung der Kanarischen Kiefer beschränkt sich auf die Kanarischen Inseln. Wegen der effizienten Nutzung des Wassers und der erstaunlichen Widerstandsfähigkeit gegen Feuer wird diese Kiefer auch in Südamerika angepflanzt.
Mit ihren sehr langen Nadeln „kämmt“ sie sehr effizient den Nebel aus.
Die Nadeln sind immer zu dritt in einem Bündel – im Gegensatz zu z.B. der bei uns  gewöhnlichen Kiefer Pinus sylvestris, da sind es nur zwei.
in Gegenden, wo die Waldbrände 2012 heftig waren wie z.B. um den Garajonay, kann man sehr gut sehen, wie die meisten Kiefern solche Brände überstanden haben. Selbst wenn alle Äste verbrannt sind, treibt der Stamm wieder aus. Die schwarzgebrannten Stämme und die sehr kurzen grünen Äste sehen seltsam aus, und die betroffenen Bäume werden wohl nie wieder normale Proportionen haben, aber sie leben und wachsen.

2014-05-03_0090Pinus canariensis
Pinus canariensis – Im Hintergrund La Palma
Pinus canariensi
Pinus canariensi
Durch Waldbrände 2012 stark geschädigter Bestand - er regeneriert sich.
Durch Waldbrände 2012 stark geschädigter Bestand – er regeneriert sich.


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