Letzte Aktualisierung: 22. November 2021
Augenscheinlich werden die Mischungen von Zwischenfrüchten vielfältiger. Das fällt beim Wandern auf. Ackersenf ((Sinapis arvensis) oder Phacelia (Phacelia tenacetifolia) sind gewohnte Anblicke. Was mir in diesem Jahr erstmals aufgefallen ist, sind Bestände mit Buchweizen (Fagopyrum esculentum) und Sonnenblumen (Helianthus annuus). Das soll nicht heißen, dass es das nicht schon seit Jahren gibt. Wahrscheinlich fielen solche Felder durch den ungewöhnlich langen Spätsommer 2014 besonders auf. Der Buchweizen ist schon reif, die Sonnenblumen sind schon im Abblühen (15.10.2014).
Diese blühenden Mischungen sind ein erfreulicher Anblick. Dafür werden sie freilich nicht angebaut, sondern zur Bodenverbesserung. Aber der erfreuliche Anblick ist ein schöner Nebeneffekt und ein gewisser Ausgleich für die landschaftlich sehr langweiligen großen Maisbestände im Sommer.
Und hier noch zwei Fotos von blühenden Buchweizenpflanzen:
Ergänzung 2016
Hier sind Aufnahmen von einem Feld mit Leindotter, Ramtillkraut, Phacelia, Alexandriner-Klee. Das sind alles sicher abfrierende Pflanzenarten. Es war auch etwas Weißklee dazwischen, aber vielleicht nur zufällig als Unkraut, denn der kommt zumindest über nicht allzu harte Winter mit strengen Kahlfrösten. Ob die unterschiedliche Zusammensetzung auf verschiedenen Teilflächen Absicht ist, weiß ich nicht.
Danke für die stimmungsvollen Bilder – besonder die vom Bienenfreund bzw. Büschelschon (Phacelia tanacetifolia)!